Förderung des Breitbandausbau in Höhe von 30Mio für den Kreis Warendorf
Das ist mit eine der größten Fördersummen, die bisher in den Kreis Warendorf geflossen ist“, sagte der Landrat. Damit werden der komplette Außenbereich und die unterversorgten Gewerbegebiete mit Hochgeschwindigkeitsinternet versorgt. Das Bundesministerium für Digitale Infrastruktur teilte mit, dass die entsprechenden Förderbescheide am 21. März in Berlin überreicht werden sollen. Landrat Dr. Gericke und die Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderung des Kreises (GFW), Petra Michalczak-Hülsmann, bedankten sich beim heimischen Bundestagsabgeordneten Reinhold Sendker für seine Begleitung der Antragsstellung. „Wir haben heute einen herausragenden Meilenstein in der Kreisentwicklung erreicht. Wir können künftig noch deutlicher von einer innovativen Region sprechen, die ihre Zukunftsfähigkeit in diesem Bereich gesichert hat“, unterstrich der Landrat. Als nächster Schritt steht eine europaweite Ausschreibung für den Breitbandausbau auf dem Programm. Mit einer Vergabeentscheidung ist aufgrund des komplexen Vergabe- und Zuwendungsrechts Ende des Jahres zu rechnen. Petra Michalczak-Hülsmann: „Wir können in der Tat von einem vollen Erfolg auf ganzer Linie sprechen. Unser Ziel ist es, schon im Jahr 2019 mit dem Ausbau fertig zu sein und für die unterversorgten Gebiete schnelles Internet bereitzustellen.“ „Unsere Strategie ist aufgegangen. Das war nur möglich, weil die Bürgermeisterin und die Bürgermeister aller Städte und Gemeinden mit uns an einem Strang gezogen haben und uns mit der Antragstellung für alle Kommunen beauftragten. Hierzu mein Dank an alle Beteiligten, auch an den Kreistag, der die entsprechenden Beschlüsse gefasst hat. Ein großes Dankeschön auch an die Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Kreises für ihre kompetente und unermüdliche Arbeit an dem Förderantrag“, so der Landrat. Der Kreis Warendorf wird nach dem Ausbau über eine komplette breitbandige Versorgung verfügen. „Es sind nicht nur die Weichen für die digitale Zukunft unseres ländlichen Raums gestellt, sondern wir werden sie leben“, so Petra Michalczak-Hülsmann.