CDU Ortsunion Ostenfelde

Wirtschaftsförderung

 

In der letzten Sitzung des Hauptausschusses am 05.03.2018 der Stadt Ennigerloh, wurde der Antrag der CDU zur Wirtschaftsförderung im öffentlichen und nicht öffentlichen Teil besprochen. Leider gab es keine Berichterstattung zu diesem Thema in unseren örtlichen Presse. Wir wollten wissen, was die Stadt Ennigerloh in der Vergangenheit und zukünftig zur Stärkung der Wirtschaftsförderung unternommen hat, bzw. unternehmen wird. In der Sitzung wurde dann von der Wirtschaftsförderin Frau Neuhaus ein umfangreiche Aufzählung präsentiert. Hier war zu Entnehmen, dass ihr Team, aus 3,5 Stellen bestehend, sich schwerpunktmäßig, mit mehr als 50% der Arbeitszeit, um den Mettwurstmarkt und die Sportgala (unter anderem Kartenverkauf Sportgala) kümmert. Des weitern wird das Prospektmaterial auf dem neusten Stand gehalten. Die Gespräche mit der Wirtschaft finden in der Regel von Ende August bis November statt. Diese Aufgabe übernimmt der Bürgermeister selbst wahr, allerdings ohne Beteiligung der Wirtschaftsförderin. Es wurden von ihr noch eine Vielzahl anderen Aktivitäten aufgezählt, wobei selbst die fraktionsfremden Mitglieder des Ausschusses öffentlich sich die Frage gestellt hatten, wie bewältigen sie diese anfallenden Arbeiten mit ihrem vorgegebenen Zeitbudget. Das was wir hörten, erzeugte keine Jubelgesänge bei uns. Wir stellten uns die Frage, was für Aufgaben hat die Wirtschaftsförderung eigentlich? Jedenfalls Eintrittskarten für die Sportgala zu verkaufen sollte nicht ihre Aufgabe sein. Dafür sind die zur Verfügung gestellten Ressourcen zu kostbar.

Ziel des Antrages war es, Antworten zu erhalten, unter anderem zu folgenden Themen:

Wie sieht es mit der Bereitstellung weiterer Gewerbeflächen aus? 

Werden weitere Wohnbauflächen bereitgestellt?
Oder allgemein gefragt, wo liegen die Schwerpunkte der Wirtschaftsförderung der Stadt Ennigerloh?

Warum das Thema Wirtschaftsförderung auch im nicht öffentlichen Teil verankert war, hat uns ebenfalls verwundert. Was war da so geheim, was wir da erfahren haben, dass es so geheim bleiben muß, das es die Öffentlichkeit, sprich die Bürgerschaft, nicht erfahren soll? Leider nicht öffentlich!