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05.09.2020 | Stadtanzeiger
Michael Topmöller kandidiert in Ennigerloh

Michael Topmöller kennt man in Ennigerloh –und nicht erst seit 2014, jenem Jahr, in dem er einwilligte, stellvertretender Bürgermeister zu werden. 1998 trat Topmöller der CDU bei; seit gut 16 Jahren engagiert sich der 59-jährige verstärkt in der Lokalpolitik – für ihn echte Herzensangelegenheit. Zudem ist er als Leistungssportschütze aktiv und schätzt an den Sport, dass er sich seine Trainingszeiten selbst einteilen kann. Gleiches gilt für das Fahrradfahren und den Kraftsport, die weiteren Lieblingsdisziplinen von Topmöller, der beruflich für die Bundeszollverwaltung im Einsatz ist.

Nach Jahren in der zweiten Reihe möchte Topmöller nun mit der Wahl am 13. September die Bürgermeisterwürde erlangen. Der Grund: Es fehlt ihm an überzeugenden Konzepten für das Vorankommen der Stadt. Mit Blick auf die Wirtschaft sei es wichtig, Ennigerloh als attraktiven Standort zu positionieren und Investoren hereinzuholen, die sonst eher an Ennigerloh vorbeifahren würden, skizzierte Topmöller ein in seinen Augen grundliegendes Problem. Die Schaffung von attraktivem Wohnraum, die Stärkung des Ehrenamtes und Angebote für die Jugend sind weitere Programmpunkte von Topmöller, die auch von seiner Partei, der CDU, getragen werden. Um junge Menschen zum Bleiben zu bewegen müsse neben passendem Wohnraum auch das Nahversorgungsangebot stimmen und die Möglichkeit zur Freizeitgestaltung geben. „Ennigerloh ist eigentlich eine Reiterstadt“, sagt Topmöller, der das Pferd eines seiner Söhne durchaus mal besucht. Aber dieser Aspekt werde viel zu wenig nach außen getragen. Ebenso der Umstand, dass Ennigerloh über ein Naturbad verfüge wie keine andere Kommune im Kreis. Alleinstellungsmerkmale und somit Potenzial, das genutzt werden wolle.

Den Wahltag wird Familie Topmöller, zu der zwei erwachsene Söhne zählen, zuhause verbringen. „Egal, wie das ausgeht – eine solche Chance  sollte man nicht verstreichen lassen“, sagt Topmöller über seine Kandidatur.

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01.07.2020 | Die Glocke + Blickpunkt Juli

 

Bereits vor mehr als 35 Jahren hatte die CDU in Ennigerloh einer Mitteilung zufolge ein Kleeblatt als Aufkleber im Wahlkampf eingesetzt. Mit Blick auf die Kommunalwahl im September möchte die CDU-Ortsunion an diese Tradition anknüpfen.
Mit dem Kleeblatt werde die Zusammengehörigkeit aller Ortsteile mit der Stadt Ennigerloh symbolisiert, teilt die CDU mit. Die vier Blätter des Kleeblattes stellen alle Stadtteile dar, die Anordnung der Ortsnamen ergibt sich aus der alphabetischen Reihenfolge.
Das Ennigerloher Kleeblatt ist laut Mitteilung ein Quartett aus Ennigerloher Bürgern, die als historischen Figuren eine längst vergangene Zeit darstellen. Symbolisch stehen die vier Figuren für die einzelnen Ortsteile Ennigerlohs – der Müller für Westkirchen, der Junker Voß für Enniger, der Steinkühler für Ennigerloh und die Baroness für Ostenfelde. „Insbesondere auch die Nachhaltigkeit unserer CDU-Kommunalpolitik soll dieser Aufkleber darstellen. Das wird auch durch die Farbauswahl ausgedrückt. Sogar das Design ist made in Ennigerloh“, teilt die CDU mit.
 Der Aufkleber war auf der Mitgliederversammlung des Stadtverbandes vorgestellt worden und wird im Juli an die Haushalte verteilt. Der Aufkleber mit dem Untertitel „meine moderne Stadt“ ist gleichzeitig auch Auftakt für die Präsentation eines umfangreichen und anspruchsvollen Wahlprogramms, das in Kürze veröffentlicht wird.

 

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10.06.2020 | Die Glocke

 „Die CDU ist die Kommunalpartei auf Bundesebene. Wir haben gute Kernaussagen und wollen in Ennigerloh siegen.“ Mit starken Worten hat der Vorsitzende des CDU Stadtverbandes Ennigerloh, Guido Gutsche, am Ende der CDU-Wahlversammlung am Dienstagabend in der Mensa der Gesamtschule die Mitglieder auf die Kommunalwahl am 13. September eingeschworen. 

Neuer Bürgermeister soll Michael Topmöller werden. Die anwesenden nominierten den Ostenfelder einstimmig zum Kandidaten für dieses Amt. 

Eine Bilanz über die Erfolge und Misserfolge der CDU in der Wahlperiode 2014 – 2020 zog der Fraktionsvorsitzende Georg Aufderheide. Er betonte, dass die CDU als stärkste Partei aus der Kommunalwahl 2014 hervorgegangen sei. Sie habe 11 Direktmandate erlangt, 2 seine über die Reserveliste besetzt worden. Allerdings konnte die Ennigerloher CDU keine absolute Mehrheit gewinnen. Diesmal wollen wir sie holen. 

In der Vergangenheit habe die CDU immer wieder Mehrheiten suchen müssen. „Mehrheiten suchen bedeutet, immer Kompromisse zu schließen. Das wiederum heißt aber auch, die eigenen  Vorstellungen mit denen der Kooperationspartner zu vermengen und eigene Vorschläge zu entkräften“, erklärte Aufderheide und kritisierte in der Folge Bürgermeister Berthold Lülf. 

„Der Umbau des Ennigerloh Schulsystem ist ohne Konzept und Finanzierungsvorschlag auf den Weg gebracht worden“, sagte Aufderheide. Auf Vorschlag des Bürgermeisters  in Verbindung mit dem freiwilligen Haushaltssicherungskonzept im Jahr 2014 hätten die Ortsteilgrundschulen geschlossen werden sollen, was abgewendet werden konnte. Auch drastische Kürzungen der freiwilligen Leistungen an Vereine, Institutionen und Bürgern konnten ihm zufolge abgemildert werden. 

Kritik übte der CDU Fraktionsvorsitzende auch an der Gewerbeflächen- und Wohnbauflächenpolitik der Verwaltung. „Hier wurde nicht nachhaltig gearbeitet und die Zukunft verschlafen.“ Wegen fehlender Erweiterungsmöglichkeiten investierten Ennigerloher Unternehmen in Nachbarstädten, kritisierte er und  bezog Stellung zur finanziellen Situation der Stadt. „Allein von 2018 bis Ende 2020 wird unsere Verschuldung von 8,9 Millionen auf 23,1 Millionen Euro steigen“ erklärte er. Damit habe Ennigerloh die höchste Verschuldung im Kreis Warendorf und nach Ahlen die höchsten Steuersätze.

Mit Mehrheit im Rat und einem neuen Bürgermeister Michael Topmöller könne man es für Ennigerloh besser machen.

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04.06.2020 | Ennigerloher Blickpunkt Juni 2020

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

am 13. September finden die Kommunalwahlen in Ennigerloh statt. Sie wählen nicht nur den Stadtrat, sondern auch Ihren Bürgermeister für die kommenden 5 Jahre.
Ich bewerbe mich um dieses zukunftsweisende und anspruchsvolle Amt des Bürgermeisters für unsere Stadt Ennigerloh!
Die kommunalpolitische Arbeit hat mich schon immer sehr interessiert, denn hier hat man die Möglichkeit, sich aktiv in die Weiterentwicklung seines Lebensumfeldes einzubringen. Seit mehr als 20 Jahren bin ich für die CDU-Ennigerloh in der Stadtpolitik tätig.
Zunächst als sachkundiger Bürger, dann mit Ratsmandat und seit 2014 zusätzlich in der ehrenamtlichen Funktion des ersten stellvertretenden Bürgermeisters der Stadt engagiere ich mich für die Belange unserer Stadt. Meine Begeisterung für die Politik hat sich nicht geändert. Sie ist noch genauso stark ausgeprägt wie am ersten Tag. Also warum nicht den Schritt wagen, hauptberuflich für meine Stadt Verantwortung zu übernehmen!

Viele Herausforderungen haben meine politische Arbeit begleitet. Einige eingebrachte Ideen führten zu Erfolgen. Zum Beispiel die Sicherung der Nahversorgung in Ostenfelde. Die damals von der CDU-Ortsunion eingeleiteten Gespräche führten letztendlich dazu, dass der K&K in Ostenfelde seine Zelte aufschlug und mittlerweile auch in Westkirchen und Enniger die Nahversorgung sichern. Unvergessen in diesem Zusammenhang die „Gutsche-Kutsche“ vom Busunternehmen Kottenstedte. Oder der eingebrachte Antrag, die klammen Kassen der Stadt durch den Verkauf von städtischen Erbpachtgrundstücken zu füllen, bewahrte uns das ein oder andere Mal vor der Haushaltssicherung. Oder die zusätzlich bereitgestellten Haushaltsmittel für den Stadtsportverband haben ein Mehrfaches an Investitionen in unsere Sportinfrastruktur bewirkt.
Mein Prinzip, Augen auf, zuhören und Lösungen suchen, aber auch Neues auskundschaften, das meine Stadt modern nach vorne bringt.
Die gerne von Amtsinhabern angepriesene Verwaltungserfahrung kann von Vorteil sein, vernebelt aber gelegentlich den Blick für richtungsweisende Lösungen. Was bringt die beste (Sport)Infrastruktur, wenn die Bürgerschaft abwandert? Bereitstellung von Wohnbauflächen, das Schließen von Baulücken im Innenraum, ein Baulückenkataster erstellen usw... Jahrelange Forderungen, die unerhört geblieben sind. Einer meiner ersten Aufgaben, wenn…...!
Die Digitalisierung muss in unseren Schulen etabliert werden. Die Coronapandemie hat es uns vor Augen gehalten, wie wichtig das digitale Klassenzimmer ist. Jede Schülerin und jeder Schüler muss einen Zugang dazu bekommen. Wir müssen Geld in die Hand nehmen und nicht nur auf unzureichende Zuschüsse von Bund und Land hoffen.
Das die Glasfaser den Einzug in unsere Haushalte gefunden, das war schon ein hartes Stück Arbeit. Mit meinen politischen Weggefährten konnten wir dieses Projekt überzeugend der Bürgerschaft vermitteln. Der Startschuss für einen Online-Marktplatz, wie „Lozuka“, Lokal Zuhause kaufen wären umsetzbar. Das Prinzip ist online bestellen, aber lokal kaufen und kostenlos nach Hause liefern lassen. Eine tolle Idee, besonders für Menschen mit eingeschränkter Mobilität.
Kreatives Arbeiten mit großen Datenmengen ist dann auch in ländlichen Stadtteilen möglich. Es hat auch den Vorteil, dass für diese Arbeit weniger Gewerbeflächen bereitgestellt werden müssen. Für die Akquise von Gewerbetreibenden ergibt sich für die Wirtschaftsförderung eine neue Klientel für den Standort Ennigerloh.
Unsere „Strombauern“, die für eine erhebliche Senkung des CO2-Ausstoßes sorgen, brauchen bald neue Perspektiven, damit ein wirtschaftliches Betreiben der Anlagen weiterhin betriebswirtschaftlich möglich ist. Es brennt unter den Nägeln. Warum habe ich als einziger in meinem Wohngebiet eine Solaranlage auf dem Hausdach? Themen, die umgehend bearbeitet werden müssen!
Die Verkehrssituation in unserer Stadt muss nachhaltig unter Berücksichtigung der Erfordernisse der Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger sowie des Umweltschutzes verbessert werden. Der Focus ist hier auf die Vernetzung der Stadtteile zulegen. Eine direkte Anbindung an das S-Bahnnetz des Münsterlandes ist für die Mobilität und das Bleiben in unserer Heimatstadt alternativlos. Das vorhandene Fahrradwegenetz ist auf eine mögliche Aufwertung als Schnellradwege zu überprüfen.

Wir beklagen uns, dass unsere Ehrenamtler immer älter werden und kein Nachwuchs in den Startlöchern steht. Ich sehe es als Chefsache an, dafür Sorge zu tragen, dass Jung und Alt zusammenkommen. Das Projekt „Keep on“ (Schüler in der Politik) hat gezeigt, dass die Jugend aufgeschlossen ist für Neues.
Die Neugestaltung des Marktplatzes mit seinem Umfeld glänzt seit Jahren mit Stillstand. Wenn die Kastanie nicht abgängig gewesen wäre, wäre nichts passiert. Hier besteht dringender Handlungsbedarf den Kern inklusive des Drubbel‘s weiterzuentwickeln.
Diese Beispiele zeigen, dass Ennigerloh dringend weiterentwickelt werden muss, damit es lebenswert bleibt und eine nachhaltige zukunftsfähige Stadt wird.
Das werde ich anpacken, das werde ich gestalten, so sehe ich die Amtsführung des Bürgermeisters. Er muss eine Vision haben. Ich habe sie: Ennigerloh = meine moderne Stadt.

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22.11.2017
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21.11.2017
An die Damen und Herren
Mitglieder der CDU Deutschlands
 
 
 
 
Meine sehr verehrten Damen und Herren,
liebe Freunde,
 
nach intensiven Sondierungsgesprächen ist der Versuch zur Bildung einer Bundesregierung aus CDU, CSU, FDP und Grünen gestern Nacht vonseiten der FDP für beendet erklärt worden. Das ist bedauerlich.
 
Innerhalb unserer Verhandlungsdelegation gab es bis zum Schluss der Gespräche die Überzeugung, dass wir auf einem Pfad sind, auf dem wir eine Einigung hätten erreichen können. Dabei konnten wir viele Punkte durchsetzen, die wir in unserem Regierungsprogramm formuliert haben und für die wir einen Regierungsauftrag der Wählerinnen und Wähler erhalten haben.
 
Die Verhandlungspartner hatten sich darauf geeinigt, dass wir im Sinne der jüngeren Generation aber auch im Sinne der Stabilität unseres Landes weiterhin keine neuen Schulden machen. Auch erzielten wir Einigung bei der Entlastung kleinerer Einkommen und beim Abbau des Solidaritätszuschlags. Als Union ist es uns gelungen, die Stärkung von Familien mit Kindern durch ein höheres Kindergeld und einen höheren Kinderfreibetrag sicherzustellen. Unsere Priorität für Innere Sicherheit haben auch die anderen Verhandlungspartner anerkannt; konkret hieße das mehr Personal für Polizei und Justiz und stärkere Zusammenarbeit von Bund und Ländern im Kampf gegen den Terrorismus. Es bestand Einigkeit, den von uns eingeschlagenen Weg der Rekordinvestitionen in Bildung und Forschung fortzusetzen. Auch haben wir eine gemeinsame Linie gefunden für mehr Personal in der Pflege und für eine Verbesserung der medizinischen Versorgung – besonders im ländlichen Raum. Diese – nicht vollständige Liste – gemeinsamer Positionen zeigt: Ein erfolgreicher Abschluss der Gespräche wäre möglich gewesen.
 
Natürlich gab es Themen, bei denen Einigungen besonders schwierig waren – so bei Fragen der Migration und dem Klimaschutz. Aber auch hier zeigten die Verhandlungspartner eine Kompromissfähigkeit, die es aus unserer Sicht möglich gemacht hätte, Koalitionsverhandlungen aufzunehmen.
 
Nun gilt es, mit den Tatsachen umzugehen – und zwar in einer verantwortlichen Art und Weise, wie sie der Union eigen ist. Das heißt für uns, dass wir alles dafür tun werden, dass Deutschland auch diese schwierige Phase besteht. Wir wollen – nicht zuletzt angesichts großer Herausforderungen in Europa und der Welt – unseren Beitrag für die Verlässlichkeit, Handlungsfähigkeit und Stabilität unseres Landes leisten.
 
In der jetzigen Phase kommt dem Bundespräsidenten nach den Bestimmungen unseres Grundgesetzes eine wichtige Rolle zu. Er hat heute Nachmittag alle Parteien zu Gesprächsbereitschaft aufgerufen und angekündigt, dass er in den kommenden Tagen entsprechende Gespräche führen wird. Wir sind hierzu bereit. Keine Frage: Wir stehen inmitten einer schwierigen Phase. Als Union werden wir unserer Haltung treu bleiben: Verantwortung für unser Land. Deshalb bin ich sehr froh, dass unsere Vorsitzende angekündigt hat, im Falle von Neuwahlen als Kanzlerkandidatin zur Verfügung zu stehen.
 
Mit freundlichen Grüßen
 
Dr. Peter Tauber
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09.09.2017
Unser Bundestagsabgeordneter Reinhold Sendker wird mit dem
Europaabgeordneten Elmar Brock, am 21.09.2017 gegen 10:30 Uhr, den Wochenmarkt in Ennigerloh besuchen. Dort haben sie die Gelegenheit zu einem Gedankenaustausch mit den Abgeordneten. Sie informieren Sie zu der aktuellen politischen Lage und geben ihnen gerne Auskünfte zur ihrem zukünftigen politischen Wirken.
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31.08.2017
Reinhold Sendker teilt uns aus Berlin mit:
 Bild: Wilhelmine Wulff www.pixelio.de
Bild: Wilhelmine Wulff www.pixelio.de
Kreis Warendorf. Vor wenigen Wochen hatte der Deutsche Bundestag beschlossen, den 2015 geschaffenen Kommunalinvestitionsförderungsfonds von 3,5 Milliarden auf 7 Milliarden Euro aufzustocken. Wie der heimische Bundestagsabgeordnete Reinhold Sendker (Westkirchen) mitteilt, steht jetzt auch der Verteilschlüssel für das Land Nordrhein-Westfalen.

 

Hocherfreut zeigt sich Sendker darüber, dass der Kreis Warendorf und seine Kommunen noch stärker als 2015 vom Fördertopf profitieren werden. Flossen von der ersten Tranche bereits 11,8 Millionen Euro in den Kreis, sind es jetzt zusätzliche knapp 14 Millionen Euro (13,97 Millionen Euro).  Sendker hatte sich bei der Verteilung dieser Finanzmittel massiv dafür eingesetzt, dass vor allem auch die Kommunen im ländlichen Raum bei der Neuverteilung gut abschneiden. Diese drohten zunächst annähernd leer auszugehen. 

Die CDU-geführten Landesregierung leitet von den Bundesgeldern 4,7 Millionen Euro an den Kreis Warendorf und 9,3 Millionen Euro an die Städte und Gemeinden des Kreises weiter. 
 
Die Zahlen im Einzelnen:
  • Ahlen: 2.976.763 Euro
  • Beckum: 1.728.212 Euro
  • Beelen: 195.384 Euro
  • Drensteinfurt: 446.120 Euro
  • Ennigerloh: 463.423 Euro
  • Ostbevern: 380.672 Euro
  • Sassenberg: 437.778 Euro
  • Sendenhorst: 183.969 Euro
  • Telgte: 515.986 Euro
  • Wadersloh: 320.093 Euro
  • Warendorf 1.637.485 Euro
  • Kreis Warendorf: 4.685.033 Euro


Die Mittel dienen der Sanierung und Förderung von Schulinfrastruktur. Vorgesehen sind die Gelder für finanzschwache Kommunen, daher sind die sogenannten abundanten Kommunen in der Verteilung nicht berücksichtigt. Im Kreis Warendorf sind dies aktuell die Stadt Oelde und die Gemeinde Everswinkel.
 
Insgesamt fließen von den 3,5 Milliarden Euro 1,12 Milliarden Euro nach NRW. Aufgrund des gewählten Verteilschlüssels nach den Kriterien des Gemeindefinanzierungsgesetzes liegt der auf Nordrhein-Westfalen entfallende Anteil von rund 32 Prozent deutlich über der sonst üblichen Verteilung des so genannten Königsteiner Schlüssel von rund 21 Prozent. 40 Prozent der Zuweisungen erfolgen orientiert an der Schülerzahl, genauer aus dem Verhältnis der Summe der Schulpauschalen der einzelnen Kommune für das Jahr 2017 zur Summe der Schulpauschalen aller betroffenen Kommunen im gleichen Jahr. So wird anteilig auch berücksichtigt, wenn eine Kommune zum Beispiel im ländlichen Raum durch ihre weiterführenden Schulen auch Nachbarstädte mitversorgt, so dass sie mehr Schulkapazität unterhalten muss, als das für ihre eigenen Bürger notwendig wäre. Die Fördergelder können bis zum 31. Dezember 2022 abgerufen werden.
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17.03.2017
 Aufbau einer Glasfaserinfrastruktur in Ostenfelde/Informationen für den Aussenbereich

 

 

Liebe Parteifreundinnen und Parteifreunde, verehrte Ostenfelder Bürger/innen

 

wir, Ihre Ratsmitglieder aus Ostenfelde, laden Sie, Ihre Freunde und Bekannten und alle interessierten Ostenfelder herzlich ein zu einer Informationsveranstaltung zum Thema: 

 

Breitbandausbau im Kreis Warendorf – Aufbau einer Glasfaserinfrastruktur in Ostenfelde

 

Termin:         Mittwoch, 29. März, 19.30 Uhr

Ort:                Heimathaus Ostenfelde (Ecke Weierstrassweg/Steinpatt in Ostenfelde)

 

Seit Genehmigung des Breitbandantrages des Kreises und des bevorstehenden kreisweiten Lückenschlussausbaus mit der Vektoring-Technik haben sich in Teilen der Bevölkerung Fragen ergeben, inwieweit ein Glasfaserausbau in Ostenfelde noch notwendig sei, um den Ort zukunftssicher zu machen.

Diese und weitere Fragen zur Technik und den Vertragsmodalitäten wollen wir beantworten, denn es handelt sich bei diesen beiden Techniken um „zwei paar Schuh“! Der Vektoring-ausbau kommt vornehmlich dem landwirtschaftlichen Aussenbereich zugute, die Glasfaser-technik allein wird Ostenfelde eine sichere Datenzukunft bescheren.

Zu den Themenkomplexen haben wir Fachleute eingeladen, die referieren werden.

 

1.Herr Ralf Hübscher, Breitbandbeauftragter der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung des Kreises Warendorf, zum kreisweiten Breitbandausbau und Abgrenzungsfragen zur Glasfasertechnik

 

2.Vertreter der Deutschen Glasfaser zum Glasfasernetzausbau und Vertragsfragen

 

Alle Interessierten sind sehr herzlich eingeladen.

 

 

 

Ihre Ostenfelder Ratsmitglieder

 

Michael TopmöllerGuido Gutsche

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16.03.2017
Das fehlt in unserern Ortsteilen
Altengerechtes Wohnen/Betreutes Wohnen  -  Allgemeine Baugebiets-ausweisung

Sehr geehrter Herr Bürgermeister, verehrte Kolleginnen und Kollegen,

 

bei einer älter werdenden Gesellschaft wird die bedarfsgerechte Entwicklung von barrierefreiem altengerechten Wohnraum in unserer von Ein- und Zweifamilienhäusern geprägten Stadt zunehmend wichtiger, da neben dem Wunsch und der Notwendigkeit zur barrierefreien Altersnutzung auch der Wunsch, in seinem Wohnort und bekannten sozialen Umfeld zu verbleiben, von vielen Bürgerinnen und Bürgern deutlich artikuliert wird.

 

Solcher Wohnraum kann sich in eigenfinanziertem eingeschossigen Einfamilienhausbau auf Kleingrundstücken befinden oder auch in fremdfinanziertem barrierefreien und im Rahmen eines betreuten Wohnens nutzbaren Geschosswohnungsbau.

Nicht alle Ortsteile Ennigerlohs verfügen insbesondere über entsprechenden barrierefreien altersgerechten Wohnraum, namentlich die Ortsteile Enniger, Westkirchen und Ostenfelde.

 

 

 

Die CDU-Fraktion sieht daher Handlungsbedarf und beantragt:

 

1. Die Verwaltung möge prüfen und in Gesprächen mit z.B. der Städtischen Wohnungsbaugesellschaft oder kirchlichen Träger veranlassen, mittelfristig alleOrtsteile Ennigerlohs mit altengerechten Wohnanlagen zu versorgen.
2. In Anlehnung an die Darstellungen im CDU-Antrag vom 22.07.2015 zu prüfen, inwieweit in den vorhandenen und noch zu entwickelnden Baugebieten aller Ortsteile Areale mit Kleingrundstücken für Kleinbungalowanlagen vorgehalten werden sollten. Dies entspricht dem Wunsch vieler, auch im Alter über ein eigenes kleines altersgerechtes Objekt mit eigenem kleinen pflegeleichten Garten verfügen zu wollen.
3. In allen Ortsteilen, in denen sich aufgrund der Nachfrage abzeichnet, dassvorhandene oder noch zu entwickelnde Baugebiete bald „zulaufen“, zeitnah Schritte in die Wege zu leiten, Nachfolgebaugebiet auszuweisen und zu entwickeln. Auch die Weiterentwicklung und Aufarbeitung von Baualtbeständen im Innenbereich kommt hier neben Lückenschlüssen in Frage.

 

Vor dem Hintergrund des sehr restriktiven neuen Landesentwicklungsplans der Landesregierung gilt es, insbesondere die kleineren Ortsteile langfristig nicht der Gefahr auszusetzen, mit ihrer jeweiligen Einwohnerzahl unter die Schwelle von 2000 Einwohnern zu fallen. Denn dann ergeben sich kaum noch Entwicklungsmöglichkeiten.

 

 

 

 

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